Der Mann, der am Rosenmontag beim Karnevalsumzug in eine Menschenmenge gefahren ist, war offenbar nicht betrunken. Das sagte die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Dienstag. Ob er unter Drogen stand, ist nicht bekannt. Bislang sei der Mann nicht vernehmungsfähig.
Der 29-jährige Deutsche ist vorsätzlich mit seinem Auto in eine Menschenmenge während des Rosenmontagumzugs gefahren. Dabei sind, nach dem neuesten Stand, 52 Menschen verletzt worden, darunter 18 Kinder. 35 wurden schwer verletzt, 17 von ihnen sind leicht verletzt worden, berichtete die Polizei.
Der Fahrer selbst zog sich Verletzungen zu und kann deswegen nicht vernommen werden, sagte die örtliche Polizei. Sein Motiv ist weiterhin unklar. Der Mann wurde direkt nach seiner Tat festgenommen.