Die aus dem chinesischen Coronavirus-Gebiet ausgeflogenen Deutschen sind mit einiger Verzögerung in Frankfurt am Main gelandet. Die Maschine der Bundeswehr mit mehr als 100 Bundes- und weiteren Staatsbürgern ist am Samstagnachmittag auf dem Frankfurter Flughafen gelandet. Am frühen Samstagmorgen startete der Airbus A310 in Richtung Wuhan in Zentralchina.

Die Maschine durfte nicht in der russischen Hauptstadt Moskau zwischenlanden, wie es ursprünglich geplant war. Danach wurde die Maschine nach Helsinki umgeleitet, um dort zu tanken, teilte Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer mit.

Nach der Ankunft wurden die Bürger dann ins Medical Assessment Center gebracht. Sie wurden überprüft, ob sie nicht Symptome des Virus zeigen. Danach werden sie in die Bundeswehr-Kaserne in Germersheim gebracht. Nach Angaben der Behörden waren keine erkrankte oder Verdachtsfälle an Bord. Nur wer Gesund war, durfte mitfliegen. Die Rückreise war freiwillig.