Bei der vorgezogenen Landtagswahl im österreichischen Bundesland Burgenland hat die SPÖ einen Erdrutschsieg eingefahren. So haben die Sozialdemokraten, nach aktuellem Stand, rund 51,5 Prozent der Stimmen bekommen. Das ist ein Plus von fast zehn Prozent. Die konservative ÖVP kommt aktuell auf 30,5 Prozent und gewinnt leicht dazu.
Großer Verlierer dieser Wahl ist die rechts-populistische FPÖ. Sie kommt nur noch auf 9,7 Prozent und verliert mehr als fünf Prozent. Die Grünen liegen bei 5,8 Prozent und stagnieren. Die liberalen NEOS kommen auf 1,6 Prozent und schaffen wieder nicht den Einzug in den Landtag des Burgenland.
Nach dem der „Ibiza-Skandal“ bekannt wurde, was auch auf Bundesebene in Österreich zu Neuwahlen geführt hatte, wurden auch im Burgenland die Wahlen vorgezogen.