Die NATO hat China zum ersten Mal in ihrer Geschichte als eine „mögliche Bedrohung“ eingestuft. NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat beim Gipfel, der in London stattfindet, diese Entscheidung verteidigt.
„China ist jetzt das Land auf der Welt, dass nach den USA am meisten Geld für die Verteidigung ausgibt“, sagt er zum Auftakt des zweiten Tags des NATO-Gipfels in Großbritannien.
Zudem habe es neue moderne Fähigkeiten vorgestellt, zu denen auch Atomwaffen zählten. Der Aufstieg Chinas stelle sowohl Chancen als auch Herausforderungen dar, sagte der Norweger.
NATO-GIPFEL: Nach Hirntod-Debatte kommt China ins Visier