Die amerikanische Regierung in Washington hat die Digitalsteuer der Franzosen als „diskriminierend“ bezeichnet und ein Verfahren zur EinfĂŒhrung von neuen Strafzöllen in Gang gesetzt. Wie das BĂŒro des US-Handelsbeauftragten mitteilte, könnten solche EinfuhrgebĂŒhren von bis zu 100 Prozent im Wert von rund 2,4 Milliarden Dollar verhĂ€ngt werden. Darunter unter anderem Champagner, bestimmte KĂ€sesorten, Joghurt, Butter und Handtaschen, heiß es weiter.

Zudem denken die USA nach eigenen Angaben im Streit mit der EU ĂŒber Subventionen fĂŒr den europĂ€ischen Flugzeugbauer Airbus ĂŒber höhere Strafzölle nach. Es werde ĂŒberprĂŒft, ob bestehende Zölle angehoben und Abgaben auf weitere Produkte aus der EuropĂ€ischen Union erhoben werden, heiß es.

Die Digitalsteuer in Frankreich diskriminiere gezielt amerikanische Unternehmen wie Amazon, Google und Facebook, heiß es in dem Bericht. US-PrĂ€sident Donald Trump hatte im Sommer schon mit Strafzöllen gedroht, sollte Frankreich daran festhalten.