Wenn die „Lindenstraße“ im kommenden Jahr zu Ende geht, werden einige Kulissen und Requisiten der Serie ins Museum wandern. Der WDR und die Geißendörfer Film- und Fernsehproduktion KG sind mit einigen Museen im Gespräch, berichtet DWDL. Und einige Sachen werden wohl auch bald in einigen Museen zu sehen sein.
So wird die Küche von Mutter Beimer und die Bundeshaltestelle Lindenstraße/Kastanienstraße ins Haus der Geschichte in Bonn wandern. Das Technik Museum Speyer wird neben der Küche von Else Kling auch das Restaurant „Akropolis“ und das „Café Bayer“ in seine Sammlung aufnehmen. Die Deutsche Kinemathek in Berlin wird diverse Dinge, darunter unter anderem die Speisekarte des „Akropolis“ sowie die Bademäntel von Mutter Beimer und Anna Ziegler übernehmen. Mit weiteren Museen ist man noch im Gespräch.
„Für uns ist es selbstverständlich, dass wir respektvoll mit dem Erbe der Lindenstraße umgehen. Daher freut es uns sehr, dass viele Kult-Stücke aus der Serie ein neues Zuhause finden werden“, sagte Alexander Bickel, Leiter des WDR-Programmbereichs Fernsehfilm dem Medienmagazin DWDL.
Die letzte Folge der „Lindenstraße“ wird am 29. März 2020 zu sehen sein. Der Name der Episode wird „Auf Wiedersehen“ lauten. Der letzte Drehtag der Serie wird am 20. Dezember sein. Dann endet nach fast 35 Jahren deutsche Fernsehgeschichte.