Nach dem Absturz von zwei Eurofighter-Kampfjets über Mecklenburg-Vorpommern ermittelt die Bundeswehr selbst, um die Absturzursache zu ermitteln. Dazu gehöre auch die Auswertung des Flugschreibers beider Maschinen, wie ein Sprecher der Luftwaffe bestätigte. Zum zeitlichen Ablauf der Bergung macht man keine Angaben.
Die Leitung dieser Untersuchung liege beim General Flugsicherheit, das ist eine Position mit eigener Abteilung im Luftfahrtamt der Bundeswehr. Vorher haben Bundespolizei und die zivile Stelle für Flugunfalluntersuchung, einer Behörde aus dem Geschäftsbereich des Bundesverkehrsministeriums die Ermittlungen geführt.
In der Nacht wurde die Suche nach Wrackteilen der beiden Kampfjets fortgesetzt, so die Luftwaffe. Insgesamt sind die Einsatzkräfte der Bundeswehr auf 300 Beteiligte erhöht worden.
Bei dem Absturz am Montag sind zwei Eurofighter zusammengestoßen. Die beiden Piloten konnten sich mit dem Schleudersitz retten, doch nur ein Pilot überlebte dies.