Gianni Infantino wurde als FIFA-Präsident wiedergewählt. Der 49-Jährige wurde beim Kongress des Fußball-Weltverbands in Paris per Akklamation wiedergewählt. Seine neue Amtszeit läuft bis 2023. Auch der DFB stimmte für ihn, der 2016 als Nachfolger von Sepp Blatter gewählt wurde.
„Danke an alle, meine Familie, meine Freunde, die, die mich lieben und die, die mich hassen. Ich liebe heute“, sagte Infantino: „ich bin von eurer Unterstützung und eurem Vertrauen überwältigt. Ich fühle mich geehrt, euch und der FIFA dienen zu dürfen. Ich werde weitermachen, den Fußball zu lieben und hart arbeiten – mit und für euch. Mit dem Fußball und für den Fußball.“
Infantino war von 2009 bis 2016 Generalsekretär der UEFA. Der gelernte Rechtsanwalt hat den Weltverband seit 2016 finanziell stabilisiert, in Teilen Europas und vor allem in Deutschland steht er aber wegen seines „Regierungsstils“ in der Kritik.