Die ehemalige AfD-Chefin Frauke Petry steht ab heute am Landgericht Dresden wegen Meineids vor Gericht. Sie wird beschuldigt, im Jahr 2015 vor dem Wahlprüfungsausschuss des Sächsischen Landtags falsch ausgesagt zu haben und ihre Angaben beeidet zu haben.

Genauer gesagt geht es um ein Darlehen der AfD-Landtagskandidaten zur Finanzierung des Wahlkampfes. Petry hatte einen Irrtum eingeräumt. Zugleich versicherte sie, nicht absichtlich falsch ausgesagt zu haben. Den Prozess sieht sie als politisch motiviert an.