Der Medienkonzern Vivendi will seine noch vorhandenen Anteile an Ubisoft abgeben und das bis März kommenden Jahres. Aktuell verhandelt Vivendi mit nicht näher benannten „finanziellen Institutionen“ derzeit über die restlichen 6,7 Prozent Anteile an den Publisher aus Frankreich. Das wären rund 500 Millionen Euro.
Vorher sind die Übernahmepläne von Vivendi gescheitert. Denn wir bekannt wurde, wollte man Ubisoft übernehmen, doch dies konnte man verhindern. Man fürchtete um die Unabhängigkeit und ging in die Gegenoffensive. Man kaufte selbst Anteile zurück und warb mit Aktionen wie „We are Ubisoft“ für die Souveränität. So ging dann der Plan auf und so zog sich Vivendi nach und nach zurück.
Als Neu-Investor steig dafür unter anderem der chinesische Publisher Tencent ein, versicherte jedoch seine Beteiligung gering zu halten. Das Abkommen soll den Zugang zum asiatischen Spielemarkt für Ubisoft verbessern.
Quelle: GameStar.de