Der diesjährige Alternative Nobelpreis wurde wieder vergeben. Dieser wurde wieder an Menschen verliehen, die sich für die Gestaltung einer besseren Welt einsetzen.

Der unnotierte Ehrenpreis geht in diesem Jahr an die Juristen Thelma Aldana und Ivan Velásquez, weil sie in Guatemala Machtmissbrauch aufdecken und die Korruption dort verfolgen. Der mit rund 96.000 Euro dotierte Preis gehen an den Bauern Yacouba Sawadogo aus Burkina Faso und den Australier Tony Rinaudo, die sich beide dafür einsetzen, dass dürres Land in Afrika landwirtschaftlich genutzt werden kann.

Außerdem wurde zum ersten Mal ein Preis für die Menschenrechte vergeben. Die Menschenrechtskämpfer Abullah al-Hamid, Fahad al-Kathani und Walid Abu al-Chari aus Saudi-Arabien bekommen ihn, weil sie friedlich das autoritäre System ihres Landes reformieren wollen. Sie sitzen deswegen im Gefängnis.

Quelle: n-tv.de, Twitter