Zum dritten Mal hat Novak Djokovic die US-Open gewonnen. In einem über weite Strecken einseitigen Finale über drei Stunden besiegte er den Argentinier Juan Martin de Porto mit 6:3, 7:6 (7:4), 6:3 und feierte seinen zweiten Grand-Slam-Titel innerhalb acht Wochen. Im Juli gewann er in London das Turnier von Wimbledon.
Der 31-Jährige dankte seinen beiden Kindern, seiner Frau und seinem Team für die Unterstützung „in schwierigen Zeiten“. Zu Beginn des Jahres hatte er sich am Ellenbogen operieren lassen, mittlerweile ist er fast wieder so dominant und erfolgreich wie in seinen besten Jahren. Den Pokal bekam er von US-Ikone John McEnroe.
Von den 18 Begegnungen hatte del Potro nur vier gewonnen, doch in der Mitte des zweiten Satzes hatte er die Wende auf dem Schläger. Drei Breakbälle besaß er beim Stand von 4:3, die Djokovic in einem 20-minütigen Aufschlagspiel allerdings alle abwehrte. Im Tiebreak stellte der Serbe dann die Weichen auf Sieg. Im Jahr 2011 hatte er im Finale gegen Rafael Nadal und 2015 gewann er gegen den Schweizer Roger Federer die US-Open.
Quelle: Sport1.de, SID