DFB-Präsident Reinhard Grindel weist die Rassismus-Vorwürfe, die vom Ex-Nationalspieler Mesut Özil kommen, zurück. In einer Stellungnahme schrieb er: Rückblickend hätte ich als Präsident unmissverständlich sagen sollen, was für mich als Person und für uns alle als Verband selbstverständlich ist: Jegliche Form rassistischer Anfeindungen ist unerträglich, nicht hinnehmbar und nicht tolerierbar.“
Die Rücktritts-Forderungen hatte Grindel nicht kommentiert. Dafür erklärte er aber die Ziele des Verbandes für kommenden Wochen und Monate, was die Niederlegung seines Amtes quasi ausschließt. „Es geht jetzt für den DFB darum, drei zentrale Themenfelder anzugehen.“ Neben der Analyse wegen der gescheiterten WM, soll es auch um die mögliche Ausrichtung der Fußball-EM 2024 gehen.
Quelle: Sportschau