Wieder gab es Luftangriffe im Süden von Syrien. Mehrere Gebiete seien bombardiert worden, teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit, die sich auf ein Netzwerk von Aktivisten , die vor Ort sind, stützt. Es waren demnach die ersten Angriffe seit vier Tagen. Vorher sind die Verhandlungen zwischen den syrischen Rebellen und Vertretern Russland über einen Abzug der Kämpfer aus ihren verbliebenen Gebieten vorerst gescheitert. Die Rebellen haben sich geweigert ihre Waffen abzugeben.
Die Russen haben den Rebellen vorher ein Ultimatum gestellt. Die Oppositionskämpfer sollten demnach aufgeben und die Gebiete an die syrische Regierung übergeben. Sollte dies nicht passieren, drohen wieder Angriffe. Seit Mitte Juni geht die syrische Armee, mit Unterstützung der russischen Armee, im Süden gegen die Rebellen vor. Nach UN-Angaben wurden seither zwischen 270.000 und 330.000 Menschen in die Flucht getrieben.
Quelle: n-tv.de