Nach der Schießerei an einer Schule mit 17 Toten ist das Entsetzen in den USA sehr groß. Die Tat hat ein 19-jähriger Ex-Schüler begangen, der von der Schule geflogen war. Ob dies auch das Motiv war, ist unbekannt. Ein Lehrer sagte, der Mann habe schon vor seinem Rauswurf nicht mehr mit einem Rucksack in den Campus kommen können. Nach Angaben von Senator Bill Nelson war der junge Mann ein Einzeltäter.

Nach Krankenhausangaben wurden am Mittwochabend noch 14 Menschen stationär behandelt, drei von ihnen im kritischen Zustand. Der Schütze habe sich ohne Widerstand festnehmen lassen. Die Demokraten prangen die Untätigkeit der Regierung von US-Präsident Donald Trump an. Senator Chris Murphy aus Connecticut ging mit der politischen Klasse hart ins Gericht und sagte: „Das passiert nirgendwo sonst, außer in den Vereinigten Staaten.“

Die Demokraten verlangen seit langem schärfere Waffengesetze. Doch die regierenden Republikaner, so wie der US-Präsident selbst wollen keine verschärften Regeln.

Quelle: heute.de