Ende 2016 gab es Gerüchte, dass die beiden US-Medienkonzerne CBS und Vicaom fusionieren wollten. Diesen Schritt hatte man jedoch mit der Begründung abgelehnt, dass man nach einer Analyse der Starken und Zukunftsaussichten beider Unternehmen zur Erkenntnis gelangt sei, dass beide Konzerne alleine besser dastünden. Nun sollen die Fusionsgespräche wieder auf dem Tisch sein. Alleine durch die Übernahme von Time Warner durch AT&T und durch den Kauf von 20St Century Fox durch Disney, wollen die Verantwortlichen beide Medienhäuser wieder miteinander reden.
Shari Redstone, der beide Medienhäuser über die Holding National Amusements kontrolliert, sagte in dem Magazin „TheWarp“, dass ein gemeinsamer Fußabdruck für CBS und Vicaom wichtig sei, um im Markt gedeihen zu können. Unterstützung bekommt Redstone vom CBS-Chairman, Les Moonves. Nach Informationen von „TheWarp“, die sich auf Insider beziehen, sei Moonves offen für eine Fusion zwischen den beiden Medienhäusern sei. Vor mehr als einem Jahr hörte sich das noch anders an.
Zwischen 2000 und 2006 haben CBS und Viacom schon eine Einheit gebildet. Viacom, der auch den Musiksender MTV betreibt, hat mit seinen kleinen Sendern Probelme und hatte ein schweres Jahr 2017 hinter sich.
Quelle: Dwdl.de