„Jamaika-Aus“ ist von der Gesellschaft für deutsche Sprache zum „Wort des Jahres“ 2017 gewählt worden. Auf dem zweiten Platz landete „Ehe für alle“, dahinter „#Metoo“. In die Liste haben es Begriffe geschafft, die nach dem Urteil der Sprachexperten für 2017 gesellschaftlich und politisch besonders relevant sind.
Die Jury wählt Begriffe aus, die laut der Gesellschaft für deutsche Sprache „den sprachlichen Nerv des Jahres treffen und einen Beitrag zur Zeitgeschichte leisten.“ Mit der Liste sei „keinerlei Wertung oder Empfehlung verbunden“, sagen die Sprachforscher. Das „Wort des Jahres“ wurde zum ersten Mal 1971 gekürt. Seit 1977 wird dies regelmäßig gemacht.
Quelle: heute.de