Radio Bremen, die kleinste ARD-Anstalt, hat im vergangenen Jahr einen kleinen Überschuss von 1,17 Millionen Euro verbucht. Dies ist möglich geworden, weil die geringen Einnahmen aus dem Rundfunkbeitrag durch die höheren Werbeeinnahmen bei den Radiosendern kompensiert worden sind. Die Gesamtbeträge betrugen im letzten Jahr 101,4 Millionen Euro. Bei den Erträgen hat es im Vergleich zum Vorjahr einen leichten Rückgang gegeben.
Gestiegen sind die Ausstrahlungs- und Personalkosten, dank geringerer Ausgaben an anderer Stelle habe man auch, das kompensieren können. Gleichzeitig sei es gelungen, Freiräume für strategische Innovationen zu schaffen. So zum Beispiel den überarbeiteten Onlineauftritt von „Buten un binnen“ und das neue Angebot „Bremen Next“ für die junge Zielgruppe.
Quelle: Dwdl.de