Ein mutmaßlicher Islamist ist in seiner Zelle in Hamburg tot aufgefunden worden. Er saß seit Juni in Untersuchungshaft. Nach ersten Informationen soll sich der 40-Jährige erhängt haben, teilte die Hamburger Justizbehörde mit. Es hätte keinerlei Anzeichen für Selbstmordabsichten gegeben. Nach im August habe er beim Gespräch mit dem psychologischen Dienst einen stabilen Eindruck gemacht. Dem Mann wurde vorgeworfen, sich 2012 der Al-Nusra-Front angeschlossen zu haben. Er habe an Kämpfen gegen syrische Regierungstruppen teilgenommen.
Quelle: heute.de