Der Gesundheitszustand von Papst Franzskis ist nach Angaben des Vatikans weiterhin „kritisch“. Am Samstagabend (22.02.) erklärte der Vatikan: „Der Papst ist nicht außer Gefahr“. Am Morgen hatte er eine „ausgedehnte Asthmakrise“ erlitten, sodass ihm hochkonzentrierter Sauerstoff verabreicht werden musste. Zudem habe der Pontifex wegen Blutarmut und eines Mangels an Blutplättchen Transfusionen erhalten. „Der Heilige Vater ist weiterhin munter und hat den Tag in einem Sessel verbracht, obwohl es ihm schlechter ging als gestern“, heißt es vom Vatikan weiter.

Der Papst wurde am 14. Februar mit einer Bronchitis ins Gemelli-Krankenhaus in Rom eingeliefert. Später war von einem „komplexen“ Krankheitsbild und einer „polymikrobiellen Infektion der Atemwege“ die Rede. In der vergangenen Woche teilte der Vatikan mit, dass der Papst, dem schon in den jungen Jahren ein Teil eines Lungenflügels entfernt worden war, unter einer beidseitigen Lungenentzündung leide. Diese lebensgefährliche Krankheit des ohnehin schon gesundheitlich angeschlagenen Kirchenoberhaupts löste auf der ganzen Welt Sorgen aus.

Der Papst ist schon seit Längerem gesundheitlich angeschlagen. Der aktuelle Krankenhausaufenthalt ist der vierte innerhalb von vier Jahren. Im Jahr 2021 und 2023 wurde Franziskus am Darm und wegen eines Gewebebruchs an der Bauchdecke operiert. Wegen starker Knieschmerzen nutzte er zuletzt immer wieder einen Rollstuhl.

Quelle: n-tv