Die Inflationsrate hat sich im Juni wohl auf 2,2 Prozent abgeschwächt. Das geht aus einer ersten Schätzung des Statistischen Bundesamts hervor. Die Preise für Energie gingen im Jahresvergleich um 2,1 Prozent zurück, Lebensmittelpreise stiegen um 1,1 Prozent. Die Dienstleistungen haben sich um 3,9 Prozent verteuert.
Im Mai lag die Inflation noch bei 2,4 Prozent. In den Monaten zuvor lag sie auch bei 2,2 Prozent. Die Zahlen für Juni sind vorläufig, endgültige wird es am 11. Juli dann geben.
Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilte, betrug die Inflationsrate ohne Lebensmittel und Energie, auch als Kerninflation bezeichnet, im Juni wohl 2,9 Prozent und ging damit auch leicht zurück. Ökonomen und Experten gehen davon aus, dass die Inflationsrate jetzt weiter leicht sinken wird.
Quelle: ARD