Der ehemalige US-Präsident Donald Trump gewinnt die Vorwahl der US-Republikaner im Bundesstaat South Carolina. Seine Konkurrentin Nikki Haley, die mal Gouverneurin in dem Bundesstaat war, fuhr eine Niederlage ein, wie erwartet.
Doch Haley bekräftigte, dass sie nicht aus dem Rennen aussteigen wolle. „Ich habe diese Woche gesagt, dass ich weiter kandidieren werde, egal, was in South Carolina passiert.“
Im South Carolina haben sich beide republikanische Kandidaten wieder ein Duell um die Nominierung ihrer Partei für die Präsidentschaftswahlen im November geliefert. Wer in Amerika Präsidentschaftskandidat werden will, muss sich bei Vorwahlen durchsetzen. Bei den Parteitagen im Sommer werden die Kandidaten dann offiziell gekürt.
Haley, die als politisch moderater und rhetorisch deutlich gemäßigter als Trump gilt, hatte in South Carolina auf einen Heimvorteil gehofft. Sie ist in dem Bundesstaat geboren und war von 2011 bis 2017 Gouverneurin dort. In Umfragen hat aber der Rechtspopulist Trump mit knapp 30 Prozentpunkte vor Haley gelegen. In landesweiten Umfragen führt er mit einem noch deutlicheren Vorsprung.
Quelle: ZDF