Rund 17 Autoren haben das Unternehmen, hinter dem der Chatbot ChatGPT steht, wegen der Verletzung von geistigem Eigentum verklagt. Unter ihnen sind bekannte Autoren wie John Grisham, Jodi Picoult und der Erschaffer von „Game of Thrones“ George R. R. Martin. Sie werfen OpenAI vor „systematischen Diebstahl im großen Stil“ vor.
Es ist der jüngste Fall eines juristischen Vorgehens von Autoren, die darüber besorgt sind, dass auf Künstlicher Intelligenz basierende Programme ihre urheberrechtlich geschützten Inhalte ohne Erlaubnis genutzt werden können. In den eingereichten Dokumenten, die bei einem US-Bundesgericht in New York eingereicht wurden, beanstanden die Autoren die „eklatante und schädliche Verletzungen ihrer eingetragenen Urheberrechte“.
Sie haben ChatGPT als eine riesige kommerzielle Unternehmung beschrieben, die auf umfassenden und systematischen Diebstahl angewiesen sei. Organisiert wurde die Klage von dem Zusammenschluss Authors Guild. Weitere Kläger sind David Baldacci, Sylvia Day, Jonathan Franzen und Elin Hilderbrand.
Quelle: ZDFheute
