SPD-Chef Lars Klingbeil und der SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich sind in Kiew und haben der Ukraine weitere Unterstützung zugesichert. Bei einem Treffen mit dem Bürgermeister der ukrainischen Hauptstadt Kiew Vitali Klitschko verwies Klingbeil darauf, dass Deutschland neben der politischen und finanziellen Hilfe schon zahlreiche Waffensysteme geliefert und zugesagt habe.
So nannte er das Luftabwehrsystem „Iris-T“ und die Panzer „Leopard 1“ und „Leopard 2“. „Rolf Mützenich und ich sind jetzt hier, um mit vielen Gesprächspartnern in der Ukraine zu sprechen und zu schauen, wie weitere Unterstützung aussehen kann. Und vor allem um klarzumachen, diese Unterstützung, die wir leisten, die geht uneingeschränkt weiter“, sagte der SPD-Vorsitzende.
Klitschko nannte den Besuch von Klingbeil und Mützenich „ein wahnsinnig wichtiges Signal in die Ukraine und außerhalb der Ukraine“. Für ihn sei es wichtig, mit ihnen über weitere Unterstützung seines Landes zu sprechen. „Je stärker die Unterstützung für die Ukraine wird, desto schneller werden wir diesen Krieg gewinnen.“
Im Laufe des Tages treffen die beiden SPD-Politiker noch Vertreter der ukrainischen Regierung und des Parlaments. Sie werden auch den ukrainischen Außenminister Dmytro Kubela treffen. Laut SPD-Pressestelle sind beide noch „bis heute Abend“ vor Ort. Das genaue Programm des Besuchs wurde aus Sicherheitsgründen zunächst nicht veröffentlicht.
Quelle: Tagesschau.de