Nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters verklagen Aktionäre des Elektroautobauers Tesla das Unternehmen und deren Chef Elon Musk wegen der Beschädigungen bei der Sicherheit und Effizienz der Autopilot-Funktion.
Tesla habe über vier Jahre hinweg mit falschen und irreführenden Aussagen verheimlicht, dass die Technologie, die für mehrere tödliche Unfälle verantwortlich sein könnte, „ein ernsthaftes Unfall- und Verletzungsrisiko darstellt“, heißt es in einer eingereichten Sammelklage, die am Montag (27.02.) bei einem Bundesgericht in San Francisco eingereicht wurden.
Der Aktienkurs von Tesla sei nach den Unfällen im Zusammenhang mit dem Fahrassistenzsystem und Rückrufaktionen mehrfach gefallen. Auch der Finanzchef von Tesla, Zachary Kirkhorn, und sein Vorgänger Deepak Ahuja sind ebenfalls Beklagte. Es wird ein nicht näher bezifferter Schadenersatz für die Aktionäre für den Zeitraum vom 19. Februar 2019 bis zum 17. Februar 2023 gefordert.
In der Klageschrift heiß es weiter: „Infolge der rechtswidrigen Handlungen und Unterlassungen der Beklagten und des drastischen Rückgangs des Marktwerts der Stammaktien des Unternehmens haben der Kläger und andere Mitglieder der Klägergemeinschaft erhebliche Verluste und Schäden erlitten.“
Bisher hatte sich Tesla dazu geäußert, heiß es von Reuters, die das Unternehmen auf diese Sache angefragt haben.
Quelle: ZDFheute.de