Der deutsche Regisseur Wolfang Petersen ist tot. Er starb schon am vergangenen Freitag (12.08.) im Alter von 81 Jahren an Bauchspeicheldrüsenkrebs, wie seine Assistentin der Nachrichtenagentur dpa am Dienstag (16.08.) mitteilte. Vorher hatten US-Medien unter Berufung auf Petersens Produktionsfirma darüber berichtet.

Petersen wurde in Emden als Sohn eines Schiffmaklers geboren und wuchs in Hamburg auf. Im Jahr 1971 hatte er gleich mit dem „Tatort“-Krimi „Blechschaden“ einen Erfolg. In der Folge Reifezeugnis“ mit Nastassja Kinski machte ihn und die junge Schauspielerin über Nacht berühmt.

Anfang der 1980er Jahre verfilmte Petersen den Erfolgsroman „Das Boot“ von Lothar-Günther Buchheim, ein Epos über die Besatzung eines deutschen U-Boots im Zweiten Weltkrieg. Nach den ersten internationalen Erfolgen zog er im Jahr 1986 nach Los Angeles und wurde zu einem der erfolgreichsten deutschen Regisseuren. Er führte auch Regie in Filmen wie „Outbreak“, „Air Force One“ und „Der Sturm“.

Quelle: Spiegel.de