Das britische Unterhaus hat sich darauf geeinigt, dass die Regierung nach Brüssel reisen und den Brexit-Vertrag nachverhandeln soll. Doch die EU lehnt dies ab. Ein Sprecher von EU-Ratspräsident Donald Tusk teilte dies mit. Diese Linie sei mit den Hauptstädten der 27 verbliebenden EU-Staaten abgestimmt, so der Sprecher.
Die EU zeige sich aber offen für eine Verschiebung des Austrittsdatums 29. März 2019. Weiter sagte der Sprecher: „Sollte es einen begründeten Antrag für eine Verlängerung geben, wären die EU27 bereit, ihn in Erwägung zu ziehen und darüber einstimmig zu entschieden.“ Doch gestern Abend wurde ein entsprechender Entwurf, das Austrittsdatum zu verschieben, abgelehnt.