Die Deutsche Fußball-Liga (DFL) hat eine Ausnahmeregelung für das Stadion des Zweiligisten Holstein Kiel abgelehnt. So muss Kiel, im Falle eines Aufstiegs, in ein anderes Stadion ziehen. Denn das Stadion in Kiel hat nur Platz für 12.000 Zuschauern und die DFL verlangt 15.000 Plätze, 8.000 davon müssen Sitzplätze sein. „Wir hoffen weiter, dass wir im Falle eines Aufstiegs unsere Heimspiele in Kiel austragen dürfen“, sagte Holsteins Kaufmännischer Geschäftsführer Wolfsgang Schwenke. „34 Auswärtsspiele wären nach einem sensationellen Aufstieg ungerecht.“
Spätestens in der Saison 2019/20 werde das Holstein-Stadion durch den Neubau der Osttribüne über die erforderlichen Kapazität von 15.000 Plätzen verfügen. Das Team von Trainer Markus Anfang steht vor dem letzten Zweiliga-Spiel als Dritter fest. In den zwei Relegationsspielen, muss man gegen den Tabellen-16. Der 1. Bundesliga ran.
Quelle: n-tv.de