Der Physiker und Pionier der Datenverarbeiten in Deutschland, Heinz Billing ist im Alter von 102 Jahren gestorben. Das haben seine Angehörigen der Deutschen Presse Agentur (dpa) mitgeteilt. Billing hatte unter anderen am Max-Planck-Institut für Physik den ersten deutschen Elektronenrechner G1 entwickelt, der für astronomische Berechnungen eingesetzt wurde. Seit Anfang der 1970er Jahre befasste sich Billing mit der Erforschung von Gravitationswellen. Sie galten lange Zeit als nicht nachweisbar. Zu seinen Wegbegleitern und Förderern zählten unter anderen auch Konrad Zuse. Im Jahr 1987 bekam er die Konrad-Zuse-Medaille für die Verdiente um die Informatik.
Quelle: heise.de