Zwei Wochen nach der Wahl werden die Stimmen im Bundesstaat Wisconsin nachgezählt. Die grüne Präsidentschaftskandidatin Jill Stein hat einen entsprechenden Antrag gestellt. Die Wahlcomputer die bei der Wahl genutzt wurden waren für Hackerangriffe anfälliger. Die Nachzählung muss demnach nun bis zum 13.Dezember abgeschlossen sein. Donald Trump hatte bei der Wahl überraschend mit einem Vorsprung von rund 27.000 Stimmen bekommen. Er bekam zehn Wahlmänner. Auch in Pennsylvania und Michigan sollen Nachzählungen stattfinden. Dafür hatte Stein Geld gesammelt, um die Kosten für die juristischen Fragen zu stemmen.
Landesweit bekam Hillary Clinton mehr Stimmen als Trump, doch durch das „Winner Takes-All-Prinzip“. Hohe Siege zählen nicht mehr als knappe. Experten geben kaum Chancen für Steins Initiative.
Quelle: heute.de