Electronic Arts (EA) hat vor fünf Jahren erstmals konzerneigene Barrierefreiheit-Technologien frei zugänglich gemacht. Das will der Konzern nun weiter fortsetzen. Diese sollen zur Barrierefreiheit in Games beitragen. Mit der Open-Source-Initiative will der US-Spielehersteller den Zugang möglichst vieler Nutzer zu Computer- und Videospielen ermöglichen. Schwerpunkt sind diesmal Sprach- und Audiogenerierungs-Technologien.

Das Tool Fonttik erweitert außerdem die Analyse von Textgröße und Kontrast um neue Filter zur Simulation von Farbenblindheit. Grapple Assist ist hingegen ein Modell, das die Steuerung von Kampfspielen wie „EA Sports UFC“ vereinfachen, indem es den besten Übergang eines Griffs identifiziert und anwendet. So werden Hürden mit Blick auf den kognitiven Aufwand und die Feinmotorik reduziert.

Seit 2021 hat EA in Summe 46 kostenlos nutzbare Patente zur Verfügung gestellt. Es sollen noch weitere folgen. Kunden und Entwickler sind zudem aufgerufen, Verbesserungsvorschläge einzureichen.

Der Senior Vice President of Global Affairs bei EA, Kerry Hopkins, sagte: „Wir hoffen, dass wir durch die Bereitstellung dieser Patente und Technologien für die gesamte Branche, die Bereiche wie Lichtempfindlichkeitsanalyse und Anpassungen für Farbenblindheit abdecken, gemeinsam mehr Spieler und Spielerinnen erreichen können.

Quelle: Gameswirtschaft