In der US-Hauptstadt Washington D.C. ist es am Mittwochnachmittag (26.11.) Ortszeit zu Schüssen auf zwei Nationalgardisten gekommen. Es handelt sich um Personen aus West Virginia, teilte der von dort stammende Gouverneur Patrick Morrisey auf Social Media mit.
Später äußerte sich auch FBI-Chef Kash Patel gegenüber Reportern. Er sprach von einem „schrecklichen Gewaltakt“ und erklärte, beide Opfer befänden sich weiterhin „in einem kritischen Zustand“ und würden mit lebensgefährlichen Verletzungen im Krankenhaus behandelt. Vorher erklärte Gouverneur Morrisey, dass die beiden Nationalgardisten vermutlich tot seien, dann aber sich korrigieren musste.
Der mutmaßliche Täter wurde festgenommen, teilte die Polizei von Washington D.C. mit. Nach Informationen der Nachrichtenagentur AP wurde die Person auch angeschossen, schwebt aber nicht in Lebensgefahr. Das FBI übernimmt die Ermittlungen, teilte Patel mit.
Er betonte zudem, dass man „alle Kräfte der Strafverfolgungsbehörden auf Bundes-, Landes- und lokaler Ebene mobilisiert“ habe, um die Verantwortlichen aufzuspüren und zur Rechenschaft zu ziehen. Weil es sich um einen Angriff auf Bundesbedienstete handele, werde der Fall als „Angriff auf einen Bundesbeamten“ auf Bundesebene geführt, sagte Patel weiter.
Quelle: ZDF, dpa, AP



