Der Bassist der US-Band Limp Bizkit, Sam Rivers, ist im Alter von 48 Jahren gestorben. Das hat die Band auf ihren Social-Media-Kanälen mitgeteilt. Zur Todesursache ist bisher nichts bekannt.
Rivers gehörte seit der Gründung der Band in den 1990er Jahren zur Band. Limp Bizkit prägte den Sound einer ganzen Nu-Metal-Generation. Eine Mischung aus Gitarrenriffs, Rap-Vocals und wuchtigen Basslinien. Rivers galt als eines der musikalischen Fundamente der Band. Seine Bassläufe gaben Songs wie „Re-Arranged“ oder „Stuck“ vom Debütalbum „Three Dollar Bill, Y’all$“ ihren charakteristischen Groove.
Die Band aus Jacksonville, Florida, war um die Jahrtausendwende eine der erfolgreichsten Rockgruppen der Welt. Ihre Songs liefen im Musikfernsehen rauf und runter.
Rivers hatte sich zwischenzeitlich wegen gesundheitlicher Probleme aus dem Musikgeschäft zurückgezogen, kehrte aber später zur Band zurück. Zuletzt trat Limp Bizkit 2024 beim „Sonic Temple Festival“ in den USA auf.
Zahlreiche Musikerinnen und Musiker würdigten Rivers am Wochenende auf Social Media als prägenden Bassisten seiner Generation.
Quelle: ZDF



