Die Zahl der Toten bei der Sturzflut im US-Bundesstaat Texas ist nach Angaben der Behörden auf mindestens 50 Menschen ums Leben gekommen. Unter den Toten seien auch 15 Kinder.
Bei der Sturzflut wurde unter anderem ein Ferienlager für Mädchen durch die Wassermassen zerstört. Mehr als 20 Teilnehmerinnen wurden nach Angaben des Sheriffs Leitha bisher nicht gefunden. In dem Camp hatten demnach mehr als 750 Mädchen, viele davon im Grundschulalter, eine Sommerfreizeit verbracht.
Seit Stunden suchen die Rettungskräfte mit Hochdruck nach den zahlreichen Vermissten. Der texanische Gouverneur Greg Abbott sicherte die Unterstützung „aller verfügbaren Kräfte“ zu. Rund 500 Rettungskräfte und 14 Hubschrauber sind im Einsatz, außerdem sind auch Boote und Drohnen im Einsatz. Die texanische Nationalgarde von Texas und die US-Küstenwache sind auch an der Suchaktion beteiligt.
Sheriff Leitha sagte in einer Pressekonferenz: „Wir werden nicht aufhören, bis jede einzelne Person gefunden ist. Wir haben alle Ressourcen, die wir brauchen.“ Mehr als 850 Menschen seien bisher gerettet worden, darunter auch acht Verletzte. Die Gesamtzahl der Vermissten bleibt bisher unklar.
Quelle: ARD



