CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann wird nicht Bundesminister in der neuen Bundesregierung. Gegenüber der „Bild“ sagte er: „Wir haben in den letzten drei Jahren hart daran gearbeitet, unsere CDU wieder aufzubauen. Dieser Prozess ist noch nicht abgeschlossen. Ich will ihn fortsetzen.“ Seit 2023 ist er Generalsekretär.

Klar, gab es die Möglichkeit, auch einen Kabinettsposten zu übernehmen, aber jeder der mich kennt weiß: Es geht mir immer um die Sache“, sagte der CDU-Politiker in einem Video, was er auf Instagram veröffentlichte. „Es muss halt auch passen, sonst macht es einfach keinen Sinn.“ Wieso ihm kein Posten in der Bundesregierung passte, ließ er aber offen. Sein Bauchgefühl sagte ihm, als Generalsekretär könne er den Politikwechsel besser verstärken.

Der CDU-Chef und der neue mögliche Bundeskanzler Friedrich Merz hatte Linnemann einen Ministerposten angeboten. Dabei sollte er auch Generalsekretär bleiben. Nun hat sich Linnemann aber für letztes entschieden. Merz hält die Entscheidung von Linnemann „für sehr gut“, heißt es aus dem Umfeld des Politikers.

Linnemann wurde in einer möglichen Bundesregierung als neuer Wirtschaftsminister gehandelt. Aus Parteikreisen hieß es, dass er lieber Arbeits- und Sozialminister geworden wäre. Doch dieses Ministerium wird an die SPD gehen.

Quelle: n-tv