Der Wahlkampf macht sich mehr und mehr bemerkbar. Die Plakate hängen, die Politiker sind auf Wahlkampftour und jetzt werden auch die ersten Wahlbenachrichtigungen in die Briefkästen landen. Wie die Deutsche Post dem ZDF mitteilte, ist man für die Bundestagswahl gut gewappnet und der Versand der Wahlbenachrichtigungen angelaufen sei. Damit können die Bürgerinnen und Bürger dann die Briefwahl beantragen.

Die Unterlagen dazu mit dem Stimmzettel bekommt man der Post zufolge frühestens Anfang Februar. Bei den meisten Kommunen kann der Antrag zur Briefwahl auch online gestellt werden. Die Deutsche Post appellierte an die Kommunen, den Druck der Wahlunterlagen, also den Stimmzetteln, rechtzeitig sicherzustellen.

Bei der vorgezogenen Wahl ist das Zeitfenster für die Rücksendung der Wahlunterlagen kürzer als bei regulären Wahlen, darauf weist auch die Deutsche Post hin. Post-Deutschlandchefin Nikola Hagleitner sagte: „Wir sind startklar.“ Sie betonte, dass es dieses Mal wegen des Zeitfensters besonders wichtig sei, „dass alle Beteiligten gemeinsam – Kommunen, Dienstleister und die Briefwähler – ihren Beitrag zum Gelingen der Briefwahl leisten.“ Neben der Post haben auch kleinere Briefdienstleister Briefwahl-Aufträge bekommen.

Auch die Bundeswahlleiterin Ruth Brand hatte letzte Woche die Wählerinnen und Wähler darum gebeten, bei der Stimmabgabe zur Bundestagswahl diesmal den verkürzten Briefwahlzeitraum zu beachten. Die meisten Wahlämter bereiten sich demnach auf einen Beginn der Briefwahl zwischen dem 6. und 10. Februar vor.

Quelle: ZDF