Am 10. Januar wird der designierte US-Präsident Donald Trump das Strafmaß zum Schweigegeldprozess gegen ihn verkündet. Richter Juan Merchan legte vorher mehrfach den verschobenen Termin auf den 10. Januar fest, wie es aus Gerichtsdokumenten hervorgeht, berichten mehrere US-Medien. Genau 10 Tage später wird Trump als neuer US-Präsident vereidigt.
Der Rechtspopulist könnte zu diesem Termin „persönlich oder virtuell“ erscheinen, heißt es in den Dokumenten. Eine Verurteilung oder eine Haftstrafe, Geldbuße oder Bewährung seien „die praktikabelste Lösung“, schrieb der Richte. Eine Haftstrafe gilt eher als unwahrscheinlich.
Trump war vorher mit dem Versuch gescheitert, das in New York gegen ihn verhängte Urteil wegen des Verschleierns von Schweigegeldzahlungen an eine Pornodarstellerin zu kippen. Der Richter hielt am Schuldspruch fest. In dem Prozess ging es um die illegale Verschleierung von 130.000 Dollar Schweigegeld, die Trump an Stormy Daniels gezahlt hatte, um sich, so das Gericht, Vorteile beim US-Wahlkampf 2016 zu verschaffen.
Quelle: n-tv