Drittligist Arminia Bielefeld hat den Bundesligisten SC Freiburg im Achtelfinale des DFB-Pokals geschlagen und ist damit im Viertelfinale. Bielefeld war der einzige Drittligist, der es bis ins Achtelfinale geschafft hatte. Nach den Erfolgen Hannover 96 und Union Berlin wollte die Arminia auch den Freiburgern ein Bein stellen. Und das mit Erfolg. Am Ende stand es 3:1 für die Bielefelder.

Das Pressing der Bielefelder trug schon zu Beginn erste Früchte. Kania sorgte für die erste große Chance, Ginter entschärfte aber im letzten Moment (7.). Kurz darauf schien das Spiel in Richtung der Freiburger zu gehen. Nach einem Patzer und anschließenden Foul von Großer zeigte der Schiedsrichter Frank Willenborg zu Recht auf den Elfmeterpunkt. Muslija, der erstmal in der Startelf der Freiburger stand, trat an, aber scheiterte am Bielefelder Keeper Kersken (18.). Das war dann der Auftakt zu einer Phase, in der beinahe alles zugunsten der Gastgeber lief.

Freiburg vergab Chancen, Lannert traf auf der anderen Seite dann traumhaft mit seinem Distanzschuss, der ins linke Eck ging (28.). Wenig später kam es noch dicker für die Gäste: Gregoritschs Schussabwehr resultierte durch einen Eingriff des VAR und dann zu einem Strafstoß, den Kania zum 2:0 ausnutzte (36.).

Nach der Pause kamen die Freiburger dann nur vereinzelt zu Druckphasen. Bielefeld überstand diese ohne Schaden und spielte weiterhin mutig weiter. Auch nach dem Anschlusstreffer von Gregoritsch (63.) gestalteten die Bielefelder das Spiel offen und waren weit davon entfernt gewesen, zu mauern. Belohnt wurde das Vorgehen mit der Vorentscheidung, wo Oppie einen Angriff der Arminia vollendete und mit einem strammen Schuss unter die Latte (81.) für den 3:1-Endstand sorgte.

Die Spiele des Achtelfinals des DFB-Pokals in der Übersicht:

  • Arminia Bielefeld – SC Freiburg 3:1
  • Jahn Regensburg – VfB Stuttgart 0:3
  • Bayern München – Bayer Leverkusen 0:1
  • Werder Bremen – Darmstadt 98 1:0

Quelle: Kicker.de