Handball-Bundestrainer Alfred Gislason hat angekündigt, dass er nach der Handball-WM 2027 in Deutschland seinen Posten im DHB-Team abgeben möchte. „Nach der WM in Deutschland 2027 werde ich mit ziemlicher Sicherheit als Bundestrainer Deutschlands aufhören“, sagte er dem Portal „handball-world“. Sein Vertrag beim Deutschen Handball-Bund (DHB) endet nach der Heim-WM.

Er wolle danach dennoch dem Handball treu bleiben, sagte er. „Ich bleibe an der Seitenlinie. Die Arbeit mit jungen Leuten hält auch mich jung und gibt mir unglaublich viel“, erklärte der Isländer.

Der 65-Jährige ist seit über 40 Jahren im Handball tätig und ist seit 2020 beim DHB. Vorher war Gislason auf Vereinsebene tätig, unter anderem für den SC Magdeburg oder THW Kiel. Ein mögliches Comeback als Vereinstrainer ließ er aber offen. „Ich war 22 Jahre in der Bundesliga unterwegs, einen Großteil davon inklusive Champions League. Dass ich durch diese enorme Belastung so gut durchgekommen bin, ist erstaunlich. Ob ich das noch einmal machen muss, weiß ich nicht“, sagte Gislason.

Aktuell ist der Fokus bei Gislason bei der EM-Qualifikation gegen die Schweiz am Donnerstag (07.11.) und gegen die Türkei zwei Tage später. Im Januar wollen die deutschen Handballer dann bei der WM vorne dabei sein.

Quelle: ARD

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