Telegram hat eine Zusammenarbeit mit den Strafverfolgungsbehörden angekündigt. Das sagte der Chef des Messergendienstes, Pawel Durow, der derzeit nicht Frankreich festgesetzt wird.

Auf Anfrage von Gerichten können jetzt „IP-Adressen und Handynummern derjenigen, die gegen unsere Regeln verstoßen“ an die Behörden weitergegeben werden, schrieb Durow auf seiner Plattform. Nach seinen Angaben wurden in den letzten Wochen mithilfe von Künstlicher Intelligenz außerdem „problematische Inhalte“ von der Plattform gelöscht.

Seit dem Jahr 2013 hat Telegram sich zu einer Alternative zu WhatsApp und Co. etabliert. Dabei verweigerte man immer wieder die Herausgabe von Nutzerdaten an die Behörden. Ausnahmen gab es nur für Fälle, in denen Nutzer vor einem Gericht als Terrorverdächtige eingestuft wurden. In der neuen Datenschutzrichtlinie des Konzerns ist nun allgemein von dem Verdacht „krimineller Handlungen“ die Rede. Zudem werde Telegram eine rechtliche Bewertung der Anfrage vornehmen, bevor die Informationen dann weitergegeben werden.

Quelle: n-tv