Der Bremer Fernsehpreis, der den Regionaljournalismus auszeichnet, wird zum 50. Geburtstag einen neuen Namen bekommen. Dem kommt auch eine Neuausrichtung gleich.
Fortan wird er der Bremer Fernseh- und Digitalpreis heißen. Es sollen demnach „die besten regionalen Ideen aus Fernsehen, Web und digitalen Projekten und Formaten“, heißt es. Seit 1974 wurde der Preis, mit einer Unterbrechung von 1998 bis 2007, sowie 2009, von Radio Bremen verliehen.
Mit dem neuen Namen und der Neuausrichtung sollen nicht nur Filme, sondern auch journalistische Ideen wie Regional-Apps oder neue Formate für die regionale Berichterstattung die Chance auf eine Auszeichnung bekommen.
So können Sender und Anbieter Produktionen, die zwischen dem 1. Juli 2023 und dem 30. Juni 2024 gelaufen sind, ab sofort einreichen. Über die Nominierungen entscheidet dann eine Jury aus und Digital-Journalistinnen und -Journalisten aus der ARD. Am 8. November werden dann die Preisträger bekannt gegeben.
Quelle: DWDL, Wikipedia