Die Koelnmesse hat für das vergangene Jahr einen Umsatz-Rekord vermelden können. Mit 67 Messen und Konferenzen im In- und Ausland wurden 416 Millionen Euro erwirtschaftet; das Ergebnis liegt bei 42 Millionen Euro. Vergleicht man die Zahlen mit dem Jahr 2022, lag der Umsatz damals noch bei 240 Millionen Euro. Der Chef der Koelnmesse, Gerald Böse, spricht von einem „beeindruckenden Comeback“ nach den Absagen wegen des Corona-Lockdowns. Er sprach auch von einer Rückkehr „zu alter Strahlkraft“.
An den Veranstaltungen der Koelnmesse haben sich den Angaben zufolge 37.800 Unternehmen aus 126 Ländern beteiligt. Die Zahl der Besucher wird mit 1,7 Millionen beziffert.
Die finanziellen Rückschläge und andere Auswirkungen der Corona-Pandemie werden die Koelnmesse noch in den nächsten Jahren noch beschäftigen. So wurde das Investitionsprogramm Koelnmesse 3.0 verschoben.
Auf das Jahr 2024 blickt die Koelnmesse auf ein optimistisches Jahr. Zu den Highlights in diesem Jahr gehören u.a. die Gartenmesse Spoga+Gafa, das Digitalmarketing-Event Dmexco und natürlich die Gamescom. Für Ende Juni ist ein Festakt zum 100. Geburtstag der Koelnmesse geplant. Dort wird unter anderem auch das neue Kongress- und Event-Zentrum Confex eingeweiht.
Quelle: Gameswirtschaft