Das Gaming-Magazin GamePro wird zum Jahresende seine Print-Ausgabe einstellen. Die Webseite und die Social-Media-Kanäle des Magazins bleiben jedoch bestehen.
Die letzte gedruckte Ausgabe erscheint am 6. Dezember. Der Hauptgrund für das Ende der Print-Ausgabe liegt laut Markus Schwerdtel, einer Stellungnahme zufolge, darin, dass die gedruckte Version von GamePro nicht mehr profitabel ist. Trotz bisheriger Bemühungen, die Kosten mit Vertriebs- und Anzeigen-Erlösen auszugleichen, sei dies nicht mehr möglich gewesen. Abonnenten, die bereits für kommende Ausgaben bezahlt haben, erhalten ihr Geld zurück.
Mit dem Aus der gedruckten Version verlässt Senior Managing Editor Print und langjähriger GamePro-Veteran Kai Schmidt das Unternehmen nach über 20 Jahren, um sich neuen Aufgaben zu widmen. Das Online-Team unter der Leitung von Chefredakteur Hannes Rossow wird weiterhin Tests, News, Berichte und Guides für die GamePro-Webseite produzieren.
GamePro startete als regelmäßige Zeitschrift am 1. September 2002 unter der Leitung von Gunnar Lott.
Quelle: Gameswirtschaft