Der englische Publisher Team17 hat angekündigt, dass man Personal entlassen wird. Nach Informationen von britischen Medien wird man sich von 50 Stellen in der Qualitätssicherung trennen. Diese Aufgaben sollen nun extern erledigt werden, heißt es. Rund 400 Menschen sind beim Spielehersteller angestellt.
Als Begründung für den Stellenabbau nennt man den massiven Konkurrenzdruck und die fallenden Preise. Die Halbjahreszahlen des Unternehmens sahen gut aus, doch jetzt gibt es trotzdem einen Stellenabbau.
Wie „Eurogamer“ berichtet, wird es wieder zu „signifikanten“ Entlassungen kommen, nachdem es schon im Frühjahr 2023 bei den internen Studios die Kapazitäten abgebaut wurden. Offiziell ist bisher nur die „einvernehmliche“ Trennung von Team17-Digital-CEO Michael Pattsion und der Start einer „Konsultations-Phase“, wo die Details der anstehenden Restrukturierung geklärt werden sollen.
Von dem Stellenabbau ist aber nicht das deutsche Unternehmen Astragon Entertainment betroffen. Vor rund eineinhalb Jahren hatte Team17 das Unternehmen aus Düsseldorf für rund 100 Millionen Euro übernommen. Astragon macht Spiele wie den „Police Simulator“, den „Bus-Simulator“ und den „Bau-Simulator“.
Quelle: Gameswirtschaft