Die US-Kartellbehörde Federal Trade Commission (FTC) entschloss sich einem Bericht von IGN zufolge, sich mit seinen rechtlichen Schritten bezüglich der Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft zurückzuziehen und die Übernahme erlauben zu lassen. Damit ist der Schritt der Mega-Übernahme einen Schritt näher gekommen.
Ohne Einwände soll die FTC dabei auf einen Antrag von Microsoft, in dem die Behörde aufgefordert wurde, ihr Verfahren gegen die Übernahme zu beenden, berichtet IGN weiter. Dieser Schritt folgte auf die Meldung, dass sowohl Microsoft als auch Activision Blizzard den zuständigen Richter darum gebeten haben, das von der FTC gegen sie eingeleitete Verfahren zurückzuziehen.
Damit ist der Weg für die größte Übernahme der Videospielgeschichte auch in den USA frei. Schon Anfang dieser Woche sollte die Übernahme schon durch sein, die einen Wert von 68,7 Milliarden US-Dollar hat. Nun haben Microsoft und Activision Blizzard bekanntgegeben, dass man die Deadline für die Übernahme auf den 18. Oktober 2023 verlängert wurde. Doch ein Schritt gibt es noch und das ist die britische Kartellbehörde CMA, mit denen man noch in den Verhandlungen ist.
Nachdem die CMA im April sich dazu noch entschloss, den Deal wegen der Bedenken bezüglich des freien Wettbewerbs auf dem Markt für Cloud-Gaming zu blockieren, heiß in den letzten Tagen, dass die britische Kartellbehörde und Microsoft neue Gespräche aufgenommen haben, um eine Lösung zu finden, damit die Übernahme in Großbritannien genehmigt werden kann. Eine Lösung könnte darin bestehen, dass Microsoft die Cloud-basierten Marktrechte für Spiele von Activision Blizzard an einen ausgewählten Partner im Bereich des Telekommunikations-, Gaming- oder internetbasierten Computing-Bereichs veräußert.
Die CMA hat sich für Nachverhandlung und einer finalen Entscheidung eine Frist bis Ende August gegeben.