Fünf Tage nach dem Erdbeben im Grenzgebiet zur Türkei und Syrien ist die Zahl in den beiden Ländern insgesamt auf mehr als 20.000 Tote gestiegen. Hinzu kommen die 70.000 Verletzte dazu.
In der Türkei sind inzwischen mehr als 17.000 Menschen ums Leben gekommen. In Syrien liegt die Zahl der Toten bei mehr als 3.000 Toten.
Es werden immer noch viele Opfer in den Trümmern vermutet. Doch die Hoffnung weitere Überlebende zu suchen, schwindet von Stunde zu Stunde mehr. Mehr als 100.000 Helfer sind in der Türkei nach Regierungsangaben im Einsatz. Sie werden von Suchhunden unterstützt. Die kritische Überlebensgrenze liegt Experten zufolge normalerweise bei rund 72 Stunden, als etwa 3 Tage.
Im Nordwesten von Syrien bleibt die Rettung von Menschen nach dem Erdbeben wegen des Mangels an Ausrüstung eine Herausforderung.
Gestern (09.02.) sind die ersten Flüge der Bundeswehr in Richtung Erdbebengebiet gestartet. Die Flugzeuge sind mit den insgesamt 50 Tonnen Hilfsgütern beladen, darunter knapp 2.000 Feldbetten, Schlafsäcke und Decken. Auch Zelte, Heizgeräte und Isomatten wurden ins Krisengebiet gebracht.
Quelle: ZDFheute.de