Drei Tage nach dem schweren Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet ist die Zahl der Toten auf über 15.000 angestiegen. In der Türkei sind 12.391 Tote durch das Beben, in Syrien sind etwa 2.700 Tote zu beklagen. Die Zahl der Verletzten in der Türkei lag bei über 62.000. Es werden weiterhin viele Menschen in den Trümmern vermutet.
Während die Zahl der Topdesopfer weiter steigt, sinken die Chancen der Rettungsteams, nach Überlebende in den Trümmern zu finden. Die kritische Überlebensgrenze liegt bei normalerweise rund 72 Stunden, als bei etwa 3 Tagen.
Am Montagmorgen (06.02.) erschütterte die ein Beben der Stärke 7,7 bis 7,8 das Grenzgebiet zwischen der Türkei und Syrien. Am Montagmittag gab es dann noch ein beben mit der Stärke von 7,5. Es stürzten Tausende Gebäude ein.
Die Hilfe aus dem Ausland läuft weiterhin, auch aus Deutschland. Die Bundeswehr will heute (09.02.) rund 50 Tonnen Hilfsgüter in das Katastrophengebiet fliegen.
Quelle: ZDFheute.de