Medienmogul Rupert Mordoch wollte seine Zeitungen und den US-Sender FOX wieder zu einem Konzern führen. Doch das wird nun nichts. Eine Kombination sei zurzeit „nicht optimal“ für Aktionäre, teilte FOX mit.

Murdoch hält Beteiligungen an den Zeitungen „New York Post“, dem „Wall Street Journal“ oder der Londoner Times“. An Fernsehsendern besitzt er den Sender FOX und den Nachrichtensender FOX News. Bis vor 10 Jahren waren die Firmen des Medienmogul schon mal unter einem Dach. Nachdem Abhörskandal bei der britischen Boulevard-ZeitungNews of the World“ kam es zur Aufspaltung.

Im Oktober 2022 hatte Murdoch eine Wiedervereinigung vorgeschlagen. Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, argumentierte er damit, dass die Zusammenlegung der beiden Marken dem kombinierten Unternehmen eine größere Reichweite beschaffen würde. Doch der Vorschlag war bei den Investoren der News Corp aber auf Kritik gestoßen.

Quelle: SPIEGEL.de