Noch bis Ende Januar 2023 ist Jan Schulte-Kellinghaus Programmdirektor beim Rundfunk-Berlin-Brandenburg (RBB). Vor rund zwei Wochen hatte Schulte-Kellinghaus seinen Rücktritt angeboten. Damit wolle er im Zuge der RBB-Krise einen Neuanfang auch an der Programmspitze ermöglichen.
Wie der RBB selbst auf seiner Nachrichtenplattform RBB24 berichtet, wird Schulte-Kellinghaus am 31. Januar seinen letzten Arbeitstag beim RBB haben. Ursprünglich ging sein Vertrag noch bis März 2027. Seine zweite Amtszeit begann erst in diesem Jahr. Wie der RBB selbst berichtet, ist nun in einem Aufhebungsvertrag festgelegt worden, dass die Laufzeit seines Fünf-Jahresvertrags um zwei Jahre verkürzt wurde. Das heißt auch, dass Schulte-Kellinghaus nach seinem Rückzug im Januar 2023 noch etwa zwei Jahre lang Gehalt bekommt. Auf Ruhegeldzahlungen, die bis zu seinem Renteneintritt zugestanden hätten, verzichtet er aber.
Der Verwaltungsrat des RBB hat den entsprechenden Aufhebungsvertrag gestern (01.12.) gebilligt, heißt es. Wie die Nachfolge geregelt werden soll, ist derzeit zumindest öffentlich noch nicht bekannt.
Quelle: DWDL