Vor kurzem veröffentlichte Nintendo seine Geschäftszahlen für das letzte Quartal und stellte dabei einem Rückgang beim Umsatz und beim Verkauf der Nintendo Switch fest. Während der gesamte Umsatz von Nintendo um 4,7 Prozent auf 2,3 Milliarden US-Dollar gesunken ist, wurden zwischen April und Juni dieses Jahres 3,43 Millionen Switch-Konsolen verkauft. Das war im Vergleich zum Vorjahr ein Minus von fast 23 Prozent.
Nun wurde Nintendo-Präsident Shuntaro Furukawa in einem Interview gefragt, ob die Nintendo Switch bald teuer sein wird. Er sagte: „Wir ziehen [eine Preiserhöhung] zum jetzigen Zeitpunkt nicht in Betracht, und zwar aus zwei Gründen.“ Außerdem sagte er: „Um einem breiten Spektrum von Kunden einzigartige Unterhaltung zu bieten, wollen wir vermeiden, die Leute zu vergraulen. Unsere Konkurrenz ist die Vielfalt der Unterhaltung in der Welt, und wir denken bei der Preisgestaltung immer an den Wert des von uns angebotenen Spaßes.“
Nintendo überlege, so der Präsident des Spieleunternehmens aus Japan, dass man „über die Preisgestaltung im Hinblick auf den Wert des Spielspaßes“ nachdenke.
Er musste auch zugeben, dass die Kosten für den Versand der Konsolen gestiegen sind und dass sich das OLED-Modell der Nintendo Switch „weiterhin weniger profitabel sein wird als die anderen Modelle“. In naher Zukunft soll die Switch aber weiterhin einen stabilen Preis haben.
Quelle: PCGames.de